10 Tipps für deinen Tag im Homeoffice

10 Tipps fürs Homeoffice

Ob du nun sowieso immer von Zuhause aus arbeitest und dein Büro in den eigenen vier Wänden hast, oder ob dein Unternehmen Homeoffice anbietet: In den eigenen vier Wänden arbeiten kann toll sein, wenn man gewisse Dinge beachtet. Wichtig ist in erster Linie, dass du über die entsprechende Ausstattung zuhause verfügst. Wenn du es gewohnt bist, im Büro auf zwei Monitoren zu arbeiten, Zuhause aber nur einen hast, kann das eine ganz schöne Umstellung sein. Auch die Netzwerkgeschwindigkeit muss stimmen, um per Remote-Zugriff oder TeamViewer zu arbeiten. Und wir alle wissen, wie es um die Netzwerkgeschwindigkeit in Deutschland auf dem Lande steht…

Auch wenn man bei Homeoffice direkt an Freiheit und heimisches Umfeld denkt, ist ein hohes Maß an Disziplin erforderlich. Denn Kollegen und Chef sind weit weg. So gut wie du im Büro organisiert bist, solltest du auch Zuhause sein, damit alles reibungslos läuft. Und wenn die gesamte Kommunikation plötzlich nur noch per Telefon, Video-Call oder Chat stattfindet kann man auch schnell Zuhause vereinsame (Meine Empfehlung: Schaff‘ dir einen Vierbeiner an).

Meine 10 Tipps, wie dein Tag im Homeoffice strukturiert abläuft

  1. Sorge für klare Strukturen: Im heimischen Umfeld zu arbeiten verleitet schnell dazu, im Bett bereits den Laptop anzuschmeißen und abends nach dem eigentlichen Feierabend doch noch mal schnell was zu erledigen. Das sorgt dafür, dass sich Arbeit und Privatleben vermischen – und das ist nicht förderlich. Weder für deine mentale Gesundheit noch für deine Konzentration während der eigentlichen Arbeit. Wenn du im Büro eine Struktur hast, in welcher Reihenfolge du deine Aufgaben erledigst und wann du was machst, dann mach das auch Zuhause so. Was mich auch schon zu Punkt 2 führt…
  2. Schaff dir einen festen Arbeitsplatz: Auch wenn Zuhause kein Büro ist, such dir einen Platz, an dem du dich wohl fühlst. Auch der Esstisch kann vorübergehend ein guter Platz dafür sein, wichtig ist, dass es viel natürliches Licht gibt (und dass die Kaffeemaschine nicht zu weit weg ist). Alternativ kannst du dir auch einen kleinen Schreibtisch besorgen, der sich ausklappen lässt. So kannst du deine Arbeit nach Feierabend einfach wegklappen und musst sie nicht mal mehr sehen.
  3. Mach dir eine ToDo-Liste für den Tag: Damit du die Struktur und deine Aufgaben nicht aus den Augen verlierst, mache dir morgens bereits eine Liste aller ToDos, die du heute erledigen möchtest (oder musst). Wenn du Aufgaben, die ein hohes Maß an Konzentration erfordern, lieber morgens in aller Frische machst, dann strukturiere deine ToDos auch genau so. So kannst du am Ende des Tages auf eine wunderbar abgehakte Liste blicken und dich gut fühlen.
  4. Halte deine Morgen-Routine ein: Du gehst morgens immer als erstes Duschen und suchst dir danach dein Bürooutfit für den Tag raus? Dann behalte diese Routine auch im Homeoffice bei! Das Bürooutfit sorgt auch dafür, dass du schneller auf Arbeitsmodus umswitcht. Und sobald der Feierabend da ist, kannst du alle Klamotten direkt von dir werfen und in die Jogginghose schlüpfen. So lässt sich auch Freizeit und Arbeitszeit im Kopf besser trennen.
  5. Bleib in Kontakt: Im Büro siehst du jederzeit, wer gerade da ist und wer nicht. Im Homeoffice kann das schwieriger werden. Überlege dir doch gemeinsam mit deinen Kollegen ein System, in dem jeder sehen kann, wer gerade da ist und wer nicht. Das kann eine einfache Excel-Tabelle auf dem hauseigenen Server sein, eine versteckte Unterseite auf der Unternehmenswebsite oder eine Tabelle im eigenen Netzwerk. Jeder kann seine An- und Abwesenheitszeiten eintragen und so kann jeder vor einem Anruf checken, ob der jeweilige Kollege auch verfügbar ist.
  6. Gönn dir Pausen: Im Homeoffice neigt man schnell dazu, sein Essen mit an den Arbeitsplatz zu nehmen und dort zu essen. Das solltest du nicht tun! Du hast doch sicher einen Lieblingsplatz zuhause, oder? Wenn nicht sogar einen Garten, einen Balkon oder eine Dachterrasse. Nimm deine Mahlzeit mit an den Ort, beschäftige dich in deiner Pause mit etwas anderem als der Arbeit. Danach kannst du mit voller Energie dahin zurückkehren.
  7. Lass dich nicht ablenken: Egal ob es die Kinder sind, die Hausarbeit, die sich irgendwo stapelt oder der Partner, der vielleicht gerade zuhause ist. Ablenkung ist im Homeoffice quasi überall! Aber du hast dir ja am Morgen eine Liste mit den ToDos und Zielen für diesen Tag gemacht – halte daran fest! Gibt es Störfaktoren, die auf die Umgebungslautstärke schlagen, lässt sich das mit Kopfhörern beheben. Aber vermeide es unbedingt, während der Arbeit Netflix oder YouTube einzuschalten!
  8. Behalte trotzdem deine sozialen Kontakte bei: Klar, der klassische Talk an der Kaffeemaschine fällt weg. Aber im digitalen Zeitalter gibt es ja genug andere Wege der Kommunikation. Kontaktiere deinen Lieblings-Kollegen per Video-Call, Chat oder per WhatsApp (nur nicht dabei erwischen lassen). Haltet euch auf dem laufenden darüber, wie der Tag lief, was gut und was schlecht lief, wie der aktuelle Projektstatus ist und und und.
  9. Gib wichtige Informationen sofort weiter: Keiner mag sie, trotzdem finden sie dauernd statt: Die klassischen „Zwischen-Tür-und-Angel-Gespräche“. Auch das ist im Homeoffice gar nicht so einfach. Trotzdem musst du deine Kollegen über den aktuellen Projektstatus auf dem Laufenden halten. Gibt es eine Projektmanagement-Software? Trage die fertigen Schritte dort ein. Wichtige Infos gibst du gleich per E-Mail weiter, so können sie nicht verloren gehen und jeder kann jederzeit auf die Infos aus der E-Mail zurückgreifen.
  10. Und zu guter Letzt: Ruhe bewahren: Der Arbeitsalltag kann immer mal stressig werden, egal ob in den eigenen vier Wänden oder im Büro. Du kennst dich am besten und weißt, was dir gut tut und wie du wieder runterkommst um mit neuer Motivation in die nächste Aufgabe zu starten.

 

Hast du weitere Tipps und Ideen, um den Homeoffice-Alltag besser zu machen? Ich bin gespannt, auf deine Ideen!

 

 

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