5 Tools, um deine Website auf Fehler und Probleme zu checken

Tools, um deine Website auf Fehler und Probleme zu checken

Zu einer tollen Website gehört es heute nicht nur, dass sie gut aussieht und deine Zielgruppe anspricht. Nein, sie muss auch genau so funktionieren, wie du es von deiner Website erwartest. Jetzt und in der Zukunft.

Dafür stellt das World Wide Web ein paar nützliche Tools bereit, mit der du einzelne Funktionalitäten deiner Website systematisch testen und auf Fehler überprüfen kannst. Diese Checks solltest du vor allem dann ausführen, wenn du deine Website eigenständig gebaut hast oder, wenn deine Website schon etwas älter ist und du dir nicht sicher sein kannst, ob sie noch den aktuellen technischen Standards entspricht.

Warum ist ein Website-Check so wichtig?

Ein Website-Check hilft dir dabei, sicherzustellen, dass deine Website bereit für das Internet ist und dass deine Besucher auch die volle Benutzererlebnis erfahren können. Vor allem dann, wenn deine Website nicht nur für dich persönlich gedacht ist, sondern Kunden ansprechen soll. Da ist es gleich doppelt so wichtig, dass du sicherstellst, dass für deine Kunden auch alles korrekt funktioniert.

Die folgenden Tools können dir dabei helfen, …

  • … die Funktionalität deiner Website zu verbessern, indem sie Probleme aufdecken.
  • … deine Website vertrauenswürdiger zu gestalten und deine Marke präsenter zu machen (denn eine verbuggte Website macht nie einen guten Eindruck).
  • … langfristig Zeit und Geld zu sparen, indem du Fehler frühzeitig aufdeckst, bevor sie zu richtig großen Problemen anwachsen.

1. Website-Ladezeit: PageSpeed Insights

Google stellt ein nützliches Tool bereit, mit welchem du die Ladezeit deiner Website messen kannst: PageSpeed Insights. Die Ladezeit deiner Website ist ein Kriterium, welches Suchmaschinen in ihr Ranking mit einbeziehen. Die mobile Ladezeit ist außerdem deshalb wichtig, da eine Website auf einem Smartphone über das Mobilfunknetz meist länger zum laden braucht, als wenn das Gerät mit einem WLAN-Netzwerk verbunden ist.

Ist die geladene Datenmenge deiner Website zu groß, kann das zu erheblichen Verzögerungen führen. Und wir wissen alle, dass das Internet schnelllebig ist. Lädt eine Website nicht, ist man schnell von anderen Dingen abgelenkt und sucht schon die nächste Website auf, ließt eine WhatsApp-Nachricht oder schaut sich die neusten Angebote in der Lieblings-Shopping-App an.

Meine Empfehlung: Eine Desktop-Ladezeit im grünen Bereich und eine mobile-Ladezeit mindestens im orangenen Bereich.

2. Cookie-Check: CookieMetrix

Ja, wir lieben sie alle: Die tollen Kekse, die Website heutzutage verteilen. Cookies sind kleine Datenmengen, die beim Besuchen einer Website auf deinem Gerät gespeichert und von der Website selber wieder abgefragt werden. Ganz einfaches Beispiel: Du bist bei Amazon eingeloggt, besuchst du die Amazon-Website morgen erneut und bist immer noch eingeloggt. Die Website hat die Information gespeichert, damit du morgen immer noch eingeloggt bist.

Innerhalb der Datenschutzverordnung ist es mittlerweile zwingend vorgeschrieben, dass die Nutzer beim Betreten deiner Website darüber informiert werden, dass und vor allem welche Cookies gespeichert werden. Dazu gehören auch schon YouTube-Videos, Google-Maps, Google Analytics, Chatbots, Terminkalender, iFrames und vieles mehr! Deine Nutzer müssen die Möglichkeit haben, einzelne Cookies zu verweigern, wenn sie nicht möchten, dass diese Daten gespeichert werden.

Über CookieMetrix kannst du prüfen, welche Cookies deine Website speichert. Gibt es Cookies? Dann brauchst du zwingend einen Cookie-Banner mit Opt-In, ansonsten ist deine Website nicht rechtskonform!
Du hast einen Cookie-Banner mit Opt-In? Stimmen die Cookies, die CookieMetrix herausfindet auch mit den Cookies überein, die deine Nutzer in deinem Cookie-Banner sehen kann?

Meine Empfehlung: Unbedingt einen Cookie-Banner mit Opt-In auf deiner Website integrieren und regelmäßig checken, ob auch alle Cookies, die deine Website setzt, geblockt werden können!

3. Responsive-Check: Am I responsive?

Eine responsive Website bedeutet, dass sich die Optik deiner Website an jede Bildschirmgröße anpasst – vor allem Tablets und Smartphones. Das ist aus zwei Gründen wichtig:

  1. Suchmaschinen beziehen es in ihr Ranking mit ein, ob deine Website responsive ist. Eine zu kleine Schriftart auf Smarthpones ist z. B. ein negatives Kriterium und kann dich im Ranking herabsetzen.
  2. Vor allem muss deine Website aber aus Sicht der Benutzerfreundlichkeit responsive sein. Die meisten Nutzer schauen sich heutzutage Websites auf ihrem Smartphone an, da muss die Website natürlich auf den kleinen Display passen, und alle wichtigen Bestandteile der Website müssen trotzdem schnell auffindbar sein.

Bei Am I Responsive kannst du dir auf einen Blick anzeigen lassen, wie deine Website auf dem Computer, einem kleineren Laptop, einem Tablet und dem Smartphone aussieht. Gröbere Fehler kannst du hier schnell erkennen.

Meine Empfehlung: Checke deine Website auch nach kleineren Änderungen am Inhalt regelmäßig auf verschiedenen Bildschirmgrößen. So kannst du immer sicherstellen, dass jeder Nutzer, egal welche Displaygröße er nutzt, dass volle Websiteerlebnis hat!

4. Fehlermeldungen der Website: Entwickler-Konsole des Browsers

Die „Entwickler-Konsole“ ließt sich auf den ersten Blick sehr kryptisch, ein kurzer Einblick in mögliche Fehlermeldungen ist aber ganz einfach, versprochen!

  • Chrome: Öffne deine Website > Drücke auf der Tastatur STRG + Umschalt + i > am rechten Rand öffnet sich ein Fenster > ganz oben rechts (links neben dem Zahnrad) erscheinen rote oder gelbe Fehlermeldungen
  • Firefox: Öffne deine Website > Drücke Q auf der Tastatur > am unteren Rand öffnet sich ein Fenster > öffne den Reiter „Konsole“ > die Fehler werden hier mit rot oder gelbe hinterlegtem Hintergrund angezeigt

Je nach Fehlermeldung sind einige Maßnahmen an der Technik deiner Website erforderlich.

Meine Empfehlung: Ziehe hier besser eine Fachfrau:einen Fachmann zu rate.

5. Kurz Check SEO: seobility

Was bringt dir eine toll-aussehende und funktionierende Website, wenn sie am Ende gar nicht gefunden wird? Die Website seobility wirft dir binnen kurzer Zeit eine Kurzauswertung deiner Website aus. Diese Auswertung enthält wichtige Daten darüber, ob die Meta-Daten deiner Website korrekt (und ob überhaupt) gesetzt sind, ob es Fehler gibt die dazu führen, dass Suchmaschinen deine Website möglicherweise nicht (richtig) lesen können oder ob der Inhalt deiner Website überhaupt ausreichend ist.

SEO ist ein großes Thema, das sich kaum in zwei Absätzen verpacken lässt. Die Kurzübersicht gibt einen Aufschluss darüber, ob deine Website aus SEO-Sicht richtig eingerichtet ist. Um aber langfristig eine gute Platzierung in Suchmaschinen zu erreichen und zu halten, ist eine fortlaufende Optimierung notwendig.

Meine Empfehlung: Geh die Auswertung von seobility in Ruhe durch, schau dir alle Punkte an, die von seobility aufgezeigt werden und schau dir an, was du im Rahmen deiner Möglichkeiten an deiner Website optimieren kannst.

 

Falls du eine ausführlichere Auswertung deiner Website wünscht, biete ich auch einen kostenlosen Website-Check für dich an! Dabei prüfe ich alle wichtigen Punkte deiner Website und lasse dir am Ende eine Auswertung im PDF-Format zukommen. Die einzelnen Punkte erkläre ich dir auch gerne telefonisch. Jetzt anfragen!

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